Sonntag, 18. Januar 2015

Rezension: Lockwood & Co. - Jonathan Stroud


  • Originaltitel: Lockwood & Co.
  • Deutscher Buchtitel: Lockwood & Co.
  • Autor: Jonathan Stroud
  • Verlag: cbj
  • Preis: 18,99 Euro
  • Seitenanzahl: 432 Seiten
  • Erscheinungsdatum: 11. September 2013

Klappentext

LONDON, ENGLAND: In den Straßen geht Nachts das Grauen um. Unerklärliche Todesfälle ereignen sich, Menschen verschwinden und um die Ecken wabern Schatten, die sich nur zu oft in tödliche von Geisterwesen ausgesandte Plasmanebel verwandeln. Den seit Jahrzehnten wird Großbritannien von einer wahren Epidemie an Geistererscheinungen heimgesucht. Überall im Land haben sich Agenturen gebildet, die in den heimgesuchten Häusern Austreibungen vornehmen. Hochgefährliche Unternehmungen bei denen sie, obwohl mit Bannkreisketten, Degen und Leuchtbomben ausgerüstet, nicht selten ihr Leben riskieren.

So auch die drei Agenten von LOCKOOD & CO. Dem jungen Team um den charismatischen Anthony Lockwood ist allerdings bei einem Einsatz ein fatales Missgeschick passiert. Um die Klage abwenden und den Schadenersatz dafür aufbringen zu können, müssen die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. einen hochgefährlichen und zutiefst dubiosen Auftrag annehmen. Dieser führt sie in eines der verrufensten Herrenhäuser des Landes und stellt sie auf eine Probe, bei der es um nichts weniger als Leben oder Tod geht...

Meine Meinung

Ein Großbritannien, heimgesucht von Geistern, Agenturen die sich auf die Jagd nach ihnen machen und drei charismatische Geisterjäger, die zusammen eine eigene Agentur haben. Lockwood & Co.!! Wenn euch das angesprochen hat, ist das euer Buch!

Ich bin wirklich froh, dass Jenny beiläufig erwähnt hatte, dass sie gerade ein Buch über Geisterjäger liest. Da haben bei mir natürlich erst einmal alle Alarmglocken geschrillt und ich dachte nur: Geisterjäger?! Als nächstes ist dieses Buch natürlich in meinem Warenkorb gelandet und (zum Glück!) schon nach zwei Tagen bei mir Zuhause eingetroffen. Schon ab der ersten Seite bin ich in diese andere Welt eingetaucht und habe mich fast wie ein viertes Mitglied der Agentur gefühlt, das miträtselt und sich bei Aufträgen Strategien mit ausdenkt. Die Charaktere waren mir alle sehr sympatisch, vor allem Anthony (eigentlich von allen Lockwood genannt) ist wirklich sehr gelungen! In ihm habe einen jungen Sherlock Holmes gesehen, der mittags Tee trinkt und sonst über einem neuen Fall grübelt. Der Schreibstil in dem Buch hat mir sehr gefallen. Ich konnte das heruntergekommene Haus und die verlassenen Straßen Londons bildlich vor meinen Augen sehen und teils hat es mich wirklich gegruselt. An sich ist das Buch ein bisschen so wie die Drei ???: drei junge Teenager lösen Fälle im Auftrag von Klienten, aber die Welt, in der das Buch spielt, ist eine völlig andere und auch die Aufträge haben nichts miteinander zu tun. 

Fazit

Ein wirklich gelungenes Buch, das mich fesseln konnte sowohl mit dem Schreibstil, als auch den Charakteren. Solltet ihr Fans von paranormalen Büchern sein, solltet ihr euch dieses Buch zulegen.

Dieses Buch wird von mir deshalb mit einer 1 bewertet. 

  


Samstag, 3. Januar 2015

Rezension: Tschick - Wolfgang Herrndorf



  • Originaltitel: Tschick
  • Deutscher Buchtitel: Tschick
  • Autor: Wolfgang Herrndorf
  • Verlag: rororo
  • Preis: 8,99 Euro
  • Seitenanzahl: 256 Seiten
  • Erscheinungsdatum: 1. März 2012

Klappentext

Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.


Meine Meinung

Da meine Mutter und ich am 19. Januar in das Theaterstück von Tschick gehen, wollte ich das Buch davor noch gerne lesen. Ich hätte dieses Buch sonst wahrscheinlich nicht gelesen, weil ich Bücher die in Deutschland spielen einfach nicht mag. So war es bei diesem Buch leider auch. Ich mag es einfach lieber Roadmovies zu lesen, die in Kanada spielen und nicht in der Deutschen Provinz. Außerdem hat mich der Anfang von dem Buch leider auch nicht angesprochen und es hat sich für mich eher wie eine Schullektüre angefühlt und nicht wie ein cooles Roadmovie. Ich war schon kurz davor, das Buch zur Seite zu legen als es mich dann doch noch angesprochen hat. Irgendwann in der Mitte konnte ich mich mit den Personen besser identifizieren und auch das Buch an sich wurde einfach besser. Ich finde die Geschichte an sich ist eine wirklich gute Idee und auch die Personen die darin vorkommen sind gut gelungen, da sie nicht verschiedener sein könnten. Allerdings hat mir irgendwann die Spannung gefehlt und ich hätte mir mehr Informationen über Tschick gewünscht (was mit seinen Eltern ist, warum er trinkt...). Ich freue mich trotzdem schon auf das Theaterstück und bin gespannt, wie sie dieses umsetzen werden.

Fazit

Da ich zu den wenigen gehöre denen dieses Buch nicht zu 100 Prozent gefallen hat, glaube ich, das es einige Leser da draußen gibt, denen dieses Buch bestimmt sehr gut gefällt. Ich würde auch nicht sagen, dass es ein schlechtes Buch war. Ich gehöre einfach zu den Lesern, die Spannung brauchen und diese hat mir in dem Buch leider gefehlt. 

Dieses Buch wird von mir deshalb mit einer 3+ bewertet.

Meine Lieblingsbücher von 2014!


Hey, ihr Buchwürmer da draußen! 
Natürlich wünsche ich euch allen ein frohes Neues Jahr!
Passend zum neuen Jahr, habe ich heute ein paar meiner Lieblingsbücher von 2014 für euch!
Was waren eure Lieblingsbücher dieses Jahr und habt ihr auch eines meiner Lieblingsbücher  gelesen?