Dienstag, 14. Juli 2015

Rezension: Margos Spuren - John Green


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  • Originaltitel: Paper Towns 
  • Deutscher Buchtitel: Margos Spuren
  • Autor: John Green
  • Verlag: dtv
  • Preis: 9,95 Euro 
  • Seitenanzahl: 336 Seiten
  • Erscheinungsdatum: 1. November 2011

                                             Klappentext    

Schon als kleiner Junge war Quentin in die schöne, wilde Margo verliebt, und schon damals war sie ihm ein Rätsel: Niemand konnte so mutig und entschlossen sein wie sie - niemand wirkte urplötzlich so unnahbar. Und so ist es geblieben. Der schüchterne Quentin kann die beliebte, von Gerüchten umrankte Margo nur aus der Ferne bewundern. Bis sie plötzlich vor seinem Fenster steht und ihn um Hilfe bittet: Für eine Nacht wirft Quentin alle Ängste über Bord und wird Teil des Margo-Universums. Doch am nächsten Tag ist Margo verschwunden. Um sie wiederzufinden, muss Quentin sein Leben auf den Kopf stellen und jeder noch so geheimnisvollen Spur folgen, die sie hinterlassen hat. Es sind Spuren, die ihn zu einem fremden Leben führen, das so ganz anders ist, als er sich je erträumt hat.  

                  Meine Meinung                           


John Green ist wirklich ein Meilenstein in der Jugendliteratur. Seine Bücher unterhalten nicht nur, sie stecken auch voller Weisheiten und Überlegungen, die mit einem so unglaublich guten Schreibstil ausgearbeitet sind, dass man nur staunen kann. In diesem Buch standen teils so wahre Aussagen, dass ich es kurz zur Seite legen musste, um darüber nachzudenken. Ich hatte beim Lesen oftmals den Drang, einen Leuchtstift zu nehmen um mir all diese Stellen zu markieren (dafür war mir letztendlich aber doch das Buch zu schade). Bevor ich mich jetzt aber in Schwärmereien von John Green verfange, gibt es hier erstmal meine Meinung (zu den nicht weniger perfekten) Protagonisten. Margo ist ein Beispiel für eine Hauptfigur, von der ich einfach gerne lese: mutig, außergewöhnlich, schlau  und einfach nicht dieses typische "Highschool Girlie". Sie steht zwar im Fokus ihrer Mitschüler, aber das nicht aufgrund ihres Aussehens, sondern wegen den Abenteuern, in die sie sich stürzt. Um ehrlich zu sein, ist sie eines dieser Mädchen auf die ich selbst neidisch bin, weil sie ein Individuum ist, das sich von der Masse abhebt. Quentin hat mir auch sehr zugesagt, da er im Laufe des Buchs eine Entwicklung durchmacht und aus sich selbst herauskommt. Er ist nicht mehr der schüchterne Junge von nebenan, der Margo still bewundert - er ist derjenige, der sich in sein Auto stürzt, um sie zu finden. Auch die Nebencharaktere waren abwechslungsreich gestaltet und haben einem immer einen Grund zum Schmunzeln gegeben. Was mir an John Greens Büchern außerdem sehr zusagt, ist, dass seine Bücher nicht mit dem typischen "...und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende" enden, sondern dass das Ende ein Stück weit offen bleibt und auch die ein oder andere Frage aufwirft.  John Green weiß einfach wie man Bücher schreibt und seinen Hype hat er sich definitiv verdient.

Hier noch ein Appell an all jene, die bis hier gelesen haben: LEST DAS BUCH, BEVOR DER FILM IN DIE KINOS KOMMT!!

So, dass musste gesagt werden. 

Fazit

Mir fällt zu diesem Buch kein anderes Wort ein als genial, also lasse ich das hier mal so stehen. Dieses Jahreshighlight wird von mir mit einer 1 (mit Sternchen) bewertet.  




2 Kommentare:

  1. Hey,
    Ich hab das Buch shcon gelesen, sowie den Film geguckt und war nicht ganz so begeistert, wie du von dem Buch, aber es war besser als "Einer wie Alaska"...
    Ja, du hast Recht, man muss das Buch vor dem Film lesen.

    LG Liv

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    1. Hey :)
      Ja, bei "Eine wie Alaska" spalten sich die Meinungen ja ziemlich...
      Ich muss aber sagen, dass es mir ebenfalls sehr gut gefallen hat :D
      Liebe Grüße!
      Anna

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