Donnerstag, 22. Oktober 2015
The Perks of Being a Wallflower - Zitate
Heute würde ich euch gerne einen meiner absoluten Lieblingsprotagonisten mit Zitaten näher bringen. Es handelt sich dabei um Charlie aus "The Perks of Being a Wallflower". Charlie ist ein Freshman an der Highschool, der anfangs mit Einsamkeit und Unsicherheit zu kämpfen hat. Später jedoch trifft er Sam und Patrick, die sein Leben in eine völlig neue Richtung lenken. Er wird selbstbewusster und fängt endlich an, richtig zu leben. Seine Erlebnisse schildert er in Briefen an einen Freund. Ich möchte euch heute gerne ein paar Zitate aus diesen Briefen zeigen und hoffe, dass ich den einen oder anderen animieren kann, dieses Buch zu lesen und sich von einem solch wunderbaren Protagonisten verzaubern zu lassen. Ich hoffe es ist okay, dass die Zitate auf Englisch sind. Mir gefallen sie auf Englisch besser, weil mir das Buch im Original einfach besser gefallen hat.
I just think it's bad when a boy looks at a girl and thinks that the way he sees the girl is better than the girl actually is. And I think it's bad when the most honest way a boy can look at a girl is through a camera. It's very hard for me to see Sam feel better about herself just because an older boy sees her that way.
I look at the field, and I think about the boy who just made the touchdown. I think that these are the glory days for that boy, and this moment will just be another story someday because all the people who make touchdowns and home runs will become somebody's dad. And when his children look at this yearbook photograph, they will think that their dad was rugged and handsome and looked a lot happier than they are. I just hope I remember to tell my kids that they are as happy as I look in my old photographs. And I hope that they believe me.
Last came Sam. I had been thinking about this present for a long time. I think I thought about this present from the first time i really saw her. Not met her or saw her but the first time I really saw her if you know what I mean. There was a card attachted. Inside the card, I told Sam that the present I gave her was given to me by my Aunt Helen. It was an old 45 record that had the Beatles' song "Something". I used to listen to it all the time when I was little and thinking about grown up things. I would go to my bedroom window and stare at my reflection in the glass and the trees behind it and just listen to the song for hours. I decided then that when I met someone I thought was as beautiful as the song, I should give it to that person. And I didn't mean beautiful on the outside. I mean beautiful in all ways. So, I was giving it to Sam.
When I was driving home, I just thought about the word "special". And I thought the last person who said that about me was my Aunt Helen. I was very grateful to have heard it again. Because I guess we all forget sometimes. And I think everyone is special in their own way. I really do.
But it's like when my doctor told me the story of these two brothers whose dad was a bad alcoholic. One brother grew up to be a succesful carpenter who never drank. The other brother ended up being a drinker as bad as his dad was. When they asked the first brother why he didn't drink, he said after he saw what it did to his father, he could never bring himself to even try it. When they asked the other brother, he said that he guessed he learned how drink on his father's knee. So, I guess we are who we are for a lot of reasons. And maybe we'll never know most of them. But even if we don't have the power to choose where we come from, we can still choose where we go from there. We can still do things. And we can try to feel okay about them.
- Stephen Chbosky
Das sind nur wenige der Zitate, die ich mir markiert habe, aber würde ich wirklich alle aufschreiben, die mir gefallen haben, würde dieser Blogpost wahrscheinlich bis ins Unendliche gehen... Außerdem soll das ja nur ein kleiner Vorgeschmack auf das Wunderbare sein, das euch in diesem Buch erwartet...
Wenn ihr auch an meiner Filmkritik zu der Buchverfilmung interessiert seid, könnt ihr *hier* klicken.
Samstag, 17. Oktober 2015
Skulduggery Pleasant - Lesung in Ettlingen!
Wie bereits angekündigt, ging es für mich letzten Freitag zu einer Lesung von einem meiner absoluten Lieblingsautoren, nämlich zu Derek Landy! Wie inzwischen alle interessierten Leser dieses Blogs wissen sollten, liebe ich seine Bücher und Derek Landy steht auf meiner Liste von Lieblingsautoren ganz weit oben. Dementsprechend war ich auch ziemlich aufgeregt, als wir (meine Mutter hat sich erbarmen lassen und ist mitgegangen...) gestern so gegen 15.00 Uhr ins Auto eingestiegen sind und es endlich losging. Da natürlich aber nicht alles wie am Schnürchen laufen konnte, hatten wir vorerst mal einen Riesenstau, ein nicht funktionierendes Navi und es stand auf der Kippe, ob wir es überhaupt noch bis zur Lesung schaffen. Nach ein paar heftigen Auseinandersetzungen zwischen meiner Mutter und dem Navi, haben wir es dann doch irgendwie (wie, ist mir immer noch ein Rätsel...) nach Ettlingen geschafft - mit 10 Minuten Verspätung. Die Lesung hatte bereits begonnen, doch die Mitarbeiter waren so freundlich und haben uns noch reingelassen. Ihr könnt euch das folgende Szenario so vorstellen: Türen werden aufgestoßen. Ich, in einem T-Shirt mit einer pink glitzernden 77 drauf, völlig außer Atem, panisch umherschauend nach einem Sitzplatz. Jap, das mit dem unauffällig sein, sollte ich definitiv nochmal üben... Nachdem wir dann endlich saßen, konnte ich mich auch endlich den Personen auf der Bühne widmen! Nämlich Derek Landy (Autor des Buchs) und Rainer Strecker (Hörbuchsprecher des Buchs). Rainer Strecker war dort, um Derek Fragen zu stellen und seine Antworten für die Zuschauer zu übersetzen. Er hat außerdem Passagen aus dem 9. Band gelesen, was sehr unterhaltsam war, da er als Hörbuchsprecher das natürlich sehr gut konnte. Aber jetzt mal zur Hauptperson des ganzen Abends! Derek ist sehr humorvoll und hat das Publikum oft zum Lachen gebracht. Ich mag seine eigene Art total gerne und wie er sich selbstironisch darstellt, ist wirklich unterhaltsam. Er meinte beispielsweise öfters, dass er keine Freunde hätte oder er hat beschrieben, dass er im Internet Dinge ersteigert, wie einen Superman-Umhang oder Sachen von den Avengers. Hört sich hier jetzt ziemlich bizarr an, aber wie er es beschrieben hat, war es einfach nur lustig und sogar meine Mutter hat angefangen zu lachen, obwohl sie die Reihe nie gelesen hat, geschweige denn interessiert ist an diesem Genre. Am Ende der Lesung durfte man Derek dann noch Fragen stellen, was ebenfalls sehr interessant war, für Fans der Reihe wie mich ;) Ich hatte das Gefühl, dass Derek noch den ganzen Abend geplaudert hätte, aber irgendwann mussten sie die Fragerunde beenden, da Derek danach ja auch noch signiert hat. Und ja, da stand ich dann in der Signierschlange, ganz aufgeregt mit meinem Buch und meinem Poster unter dem Arm geklemmt. Als ich an der Reihe war, war die Unterhaltung zwischen Derek und mir in etwa so: Derek:"Hey Anna! How are you?" Ich daraufhin: "I'm fine." Derek: "That's great! I'm going to draw you a Skulduggery...Oh, I know that looks like a slice of toast... Ich dann: " Hahah! Thank you!" Derek:"You're welcome Anna!" So war es jetzt zwar nicht 1:1 aber so ist es mir noch in Erinnerung. Ich bin immer noch ein wenig stolz auf diese "sehr lange" Unterhaltung :'D Für mich war die Lesung ein voller Erfolg und Derek hat mich mit seinem Humor und seiner netten Art definitiv überzeugen können!
Samstag, 10. Oktober 2015
Rezension: Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums - Benjamin Alire Saenz
- Originaltitel: Aristotle and Dante Discover the Secrets of the Universe
- Deutscher Buchtitel: Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums
- Autor: Benjamin Alire Saenz
- Verlag: Thienemann
- Preis: 16,99 Euro
- Seitenanzahl: 384 Seiten
- Erscheinungsdatum: 16. Juli 2014
Klappentext
Dante kann schwimmen. Ari nicht. Dante kann sich ausdrücken und ist selbstsicherer. Ari fallen Worte schwer und er leidet an Selbstzweifeln. Dante geht auf die Poesie und Kunst. Ari verliert sich in Gedanken über seinen älteren Bruder, der im Gefängnis sitzt. Mit seiner offenen und einzigartigen Lebensansicht schafft es Dante, die Mauern einzureißen, die Ari um sich herum gebaut hat.
Ari und Dante werden Freunde. Sie teilen Bücher, Gedanken, Träume und lachen gemeinsam. Sie beginnen die Welt des jeweils anderen neu zu definieren. Und entdecken, dass das Universum ein großer und komplizierter Ort ist, an dem manchmal auch erhebliche Hindernisse überwunden werden müssen, um glücklich zu werden!
Meine Meinung
Dieses Buch hat mich vom Klappentext her total neugierig gemacht, was letztendlich dann auch der Grund dafür war, dass es sofort mit mir an die Kasse gewandert ist. Ich habe es dann im Anschluss auch direkt gelesen und ich muss sagen... ich bin begeistert! Der Autor hat tolle und vor allem neue Charaktere erschaffen, die einem direkt ans Herz wachsen und der Grund dafür sind, dass man immer weiter lesen muss. Sowohl Ari als auch Dante haben eine sehr eigene Art, die mir als Leser sehr gefallen hat, da die beiden voller Geheimnisse stecken, denen man gerne auf den Grund gehen möchte. Man muss sich in die beiden hinein denken, um sie zu verstehen, was mir ebenfalls sehr gefallen hat. Ari ist sich fast das ganze Buch im Unklaren darüber, was er eigentlich möchte und man bekommt das als Leser deutlich zu spüren, was sehr spannend ist. Man fragt sich die ganze Zeit, wann er sich endlich darüber im Klaren ist, dass er Dante mehr mag als nur wie einen Freund. Durch das Familiengeheimnis von Ari wird noch mehr Spannung aufgebaut. Der Autor hat einen tollen Schreibstil und in diesem Buch gibt es auch einige Stellen, in die ich einfach ein Post-it reinmachen musste, damit ich sie irgendwann mal wieder nachschlagen kann.
Fazit
Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und weit mehr ist, als man anfangs vielleicht denkt. Die Charaktere sind etwas besonderes und niemand sollte sich die beiden entgehen lassen. Dieses Buch wird von mir deshalb mit einer 1 bewertet.
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