Freitag, 4. März 2016

Club der roten Bänder - Buch & Serie



Habt ihr schon etwas über die Serie "Club der roten Bänder gehört"? Ich habe neulich die 1. Staffel und das Buch beendet und da mich beides sehr überzeugen konnte, dachte ich mir, ich schreibe einen Post, in dem ich euch einfach beides vorstelle. Damit ihr mal einen ungefähren Eindruck bekommt, um was es hier eigentlich geht, habe ich euch unten den Klappentext vom Buch und den Trailer zur Serie eingefügt. 


Klappentext zum Buch

Albert Espinosa ist vierzehn Jahre alt, als er an Knochenkrebs erkrankt. Doch statt zu resignieren, nimmt er den Kampf gegen die Krankheit auf. Mit fünf anderen „Todgeweihten“ gründet er den Club der roten Bänder. Gemeinsam finden sie heraus, wie Glücklichsein wirklich geht. Albert ist davon überzeugt, dass eine Glücksakte viel wichtiger ist als eine Krankenakte mit Fieberkurve. Als sein Bein amputiert werden muss, veranstaltet er eine Abschiedsparty für das Bein. Seine Glücksregeln stecken voller Humor und Optimismus und zeigen: Glück, das nicht auf der Hand liegt, sondern sich erst auf den zweiten Blick zeigt, ist dafür umso intensiver. 


Trailer zur Serie



Meine Meinung 

Ich bin wirklich froh, diese Serie und das dazugehörige Buch entdeckt zu haben! Das Buch wegen der vielen Lebensweisheiten, die Albert Espinosa in nur so wenigen Seiten zusammengefasst hat und die Serie aufgrund von vielen Abenden voller Unterhaltung und Spannung. Ich habe die Serie zuerst geschaut und war wirklich begeistert davon, weshalb ich mir dann auch gleich das Buch zugelegt habe. Ich hätte mir zwar etwas ganz anderes darunter vorgestellt, aber auch das, was dann kam, hat mich wirklich positiv überrascht und mich öfters stutzen und nachdenken lassen. Die Serie beschäftigt sich ja eher mit der Geschichte von sechs "außergewöhnlichen" Jugendlichen, während sich das Buch mit dem Thema "Leben" insgesamt beschäftigt und der Autor dafür Entdeckungen mitgibt, die er während seines ganzen Lebens gesammelt hat. Was mir an dem Buch gut gefallen hat, ist, dass man aus ihm so viele Dinge herausziehen kann, die man auch im Alltag immer wieder anwenden kann. Albert Espinosa hat sozusagen einen "Survival-Guide" fürs Leben geschrieben, den man überallhin mitnehmen kann. Ich fand es erstaunlich zu sehen, wie viel jemand aus seinem Leben und seinen Erfahrungen herausfiltern kann und kann nur hoffen, dass ich selbst in meinem weiteren Leben so viele  Entdeckungen für mich selbst mache.
Aber auch die Serie hat es mir angetan, da ich die fünf Protagonisten und ihre Charakteristika sehr spannend finde. Sie alle sind aus unterschiedlichen Gründen im Krankenhaus und haben auch im Alltag mit sehr unterschiedlichen Problemen zu kämpfen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Hugo, einem Komapatienten erzählt, was dem ganzen meiner Meinung nach eine Einzigartigkeit verleiht. Auch der Fakt, dass es sich hier nicht nur um eine Krankenhaus-Geschichte mit Jugendlichen handelt, sondern darum, gemeinsam zu kämpfen und sich als Team zu unterstützen, macht die Serie für mich besonders. Es ist jetzt zwar keine Serie voll toller Schauspieler oder "Special-Effets", jedoch hat sie mich wirklich unterhalten und die Charaktere, vor allem Leo, haben es mir wirklich angetan, weshalb ich Staffel 2 jetzt schon sehnsüchtig erwarte! 
Als Fazit kann ich euch wirklich nur empfehlen, das Buch zu lesen und die Serie zu schauen, da beides seine Reize hat und mir wirklich sehr gut gefallen hat. 


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